Eintracht Frankfurt sicherte sich den Premierentitel der Social Media Meisterschaft für die Frauen-Bundesliga, der vom Internationalen Fußball Institut (IFI) vergeben wird. Das IFI kürt schon seit 2017 in Deutschland und seit 2021 in Österreich jährlich den Männer-Bundesligisten mit der stärksten Social Media Performance zum Social Media Meister. Mit der Saison 2022/23 bewertete das in München/Ismaning ansässige Institut auch die offiziellen Social Media Accounts der Erstligisten der Frauen-Bundesliga über die gesamte Saison hinweg unabhängig sowie wissenschaftlich fundiert. Das IFI ermittelt auf Basis von 18 Social Media Kennzahlen den Index für jeden Club und die Abschlusstabelle der Social Media Liga.
Die Auswertung des IFI beweist, dass sich die rasante Professionalisierung der aktuell als Google Pixel Frauen-Bundesliga firmierenden höchsten deutschen Spielklasse in der medialen Aufmerksamkeit der Vereine niederschlägt.
Prof. Dr. Katharina Schöttl, die an der Privatuniversität Schloss Seeburg (Seekirchen am Wallersee & Wien) lehrt, am IFI den Fachbereich Digitale Kommunikation leitet und die IFI Social Media Liga verantwortet, zur ersten Social Media Meisterschaft der Google Pixel Frauen
Fußball-Bundesliga: „Die Liga hat sich allgemein rasant entwickelt und in vielen Bereichen bereits einen Professionalisierungsgrad erreicht, der auf Augenhöhe mit dem Männerfußball ist. In Summe haben die Vereine allein auf dem Instagram-Kanal bereits über 1,8 Millionen Follower und allesamt verhältnismäßig hohe Wachstumsraten. Eintracht Frankfurt ist es dabei gelungen, in der bereits breiten Fanbasis überdurchschnittliche Interaktions- als auch Wachstumsraten zu erzielen und die Fans in hoher Frequenz mit hochwertigem Content zu versorgen.“
Fun-Fact: Auch vor sechs Jahren, als erstmals der Social Media Meister der Männer gekürt wurde, ging der Premierentitel an die Eintracht aus Frankfurt.
Aber nicht nur der Titelträger leistet ausgezeichnete Social Media Arbeit, so Prof. Dr. Schöttl: „Ein Blick auf die Detailergebnisse zeigt, dass auch die SGS Essen, die in der laufenden Runde als einziger Verein nicht vom Bekanntheitsgrad eines zugehörigen Männer-Profiteams aus den ersten drei Ligen profitiert, speziell im Hinblick auf die Kennzahlen ‚Beitrags-Interaktion‘ und ‚Wachstumsrate‘ auf Augenhöhe mit allen anderen Vereinen liegt. Daraus lässt sich ein allgemein hohes Interesse am deutschen Frauenfußball ableiten.“
IFI-Direktor Prof. Dr. Florian Kainz zur ersten Social Media Meisterschaft in der Frauen-
Bundesliga: „Wir freuen uns, dass sich der Frauenfußball in Deutschland so enorm professionalisiert, was sich auch in der Medienarbeit der Vereine spiegelt. Die hier geleistete Arbeit ist in jeder Hinsicht auf einem Top-Level, bringt die Fans noch näher an die Teams heran und leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland.“